Deutsch-Japanischer Verein Yawara Lippstadt e.V.

独日協会柔リップシュタット




Seit 2003 veranstalteten wir u. a.:




Am 18.03.2023 erwarteten BesucherInnen vielfältige Begegnungen mit dem „Land der aufgehenden Sonne“ in der Jahnsporthalle. Gemeinsam mit dem Japanischen Generalkonsulat Düsseldorf präsentierten wir ein ebenso buntes wie interessantes Programm. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Frau Generalkonsulin Setsuko Kawahara, den stellvertretenden Landrat Herrn Markus Patzke und Herrn Bürgermeister Arne Moritz. Anschließend konnten sich unsere Gäste von mächtigen Taiko-Trommel beeindrucken und vom Spiel einer Shamisen verzaubern lassen, bei Kalligraphie und Origami austesten, traditionelles Spielzeug ausprobieren, das spannende Strategiespiel Go erlernen, den dynamischen Kampfkünsten Kendô und Judo zuschauen, einen japanischen Sommerkimono anlegen, sich von den lustigen Geschichten des Papiertheaters Kamishibai unterhalten und von japanischen Filmen in eine andere Welt entführen lassen oder – mit ein wenig Glück - beim haiku-Wettbewerb über den Gewinn eines kleinen Sachpreises freuen.





„Ich bin nicht wehrlos“ lautete das Leitmotiv unseres vierteiligen Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurses für RollstuhlfahrerInnen. Vom 24.11. bis 15.12.21 stellten wir den TeilnehmerInnen der Rollstuhlsport-Gruppe der Ahorn Panther Paderborn verschiedene Selbstverteidigungs-techniken aus dem Judo und dem Jiu-Jitsu vor. Neben Deeskalationsstrategien wurden die Abwehr und das Lösen von Griffen, sowie Schlag- und  Stoßtechniken geübt. Kampfsport stärkt nicht nur das Selbstvertrauen, sondern macht auch viel Spaß: anschließend wurden hochmotiviert Schlagpolster und Dummy ordentlich strapaziert! Auch der Judocoach sorgte für gute Stimmung, denn „Kippeln“ mit dem Rollstuhl will erst mal gelernt sein. Für den Trainer endet der erste Versuch mit einer sehenswerten Rückwärtsrolle. So brachte das gemeinsame Training letztlich beiden Seiten viele wertvolle Erfahrungen.





„Extrazeit für Bewegung“ gab es für die Kinder der Josefschule in den Herbstferien vom 11.-13.10.2021. Das gleichnamige Förderprogramm des Landessportbundes NRW zielte darauf ab etwaige pandemiebedingte Bewegungsdefizite der Schülerinnen und Schüler zu kompensieren. Nachholen was ausgefallen ist lautete daher das Motto unserer sportpraktischen Maßnahme, bei der verschiedene Großgeräteparcours und kooperative Spielideen die Heranwachsenden motorisch herausforderten. Nach der monatelangen Zwangspause des Vereins-, sowie dem andauernden Ausfall des Schulsports, zeigten die strahlenden Gesichter der Mädchen und Jungen, dass Sport wieder bzw. immer noch eine einfach ganz tolle Sache ist.





„Etwas, das man trägt“ – nichts anderes bedeutet das Wort Kimono ursprünglich. Wie kaum ein anderes Kleidungsstück repräsentiert der Kimono jedoch damit Brauchtum und Etikette eines ganzen Landes. Er verkörpert gleichermaßen die Ästhetik wie auch die Tradition Japans. Wer schon immer einmal selbst einen Kimono anlegen wollte, hatte dazu am 24.07.2021 bei uns die Gelegenheit. Die Kimono-Expertin Ruth Jäschke, sowie Rebecca Hemer und Roxanne Draeger vom Kimono-Club Düsseldorf kleideten, nach einem kurzen Vortrag die zahlreichen TeilnehmerInnen ein. So wie der Kimono heutzutage eher zu besonderen Gelegenheiten getragen wird, so hatte auch unsere Veranstaltung aus dem Ferienprogramm der Stadt Lippstadt selbst einen besonderen Anlass. Sie war ein offizieller Beitrag der Feierlichkeiten des 160jährigen Jubiläums der deutsch-japanischen Beziehungen und wurde von der Staatskanzlei des Landes NRW gefördert.




 

„Vorhang auf & Bühne frei – Geschichten, Sagen und Märchen aus Japan“ hieß unser Theaterprojekt im Jahr 2020. Gefördert durch den Kreis Soest entstanden in Workshops an mehreren Kindergärten und Grundschulen verschiedenste Figuren und Kulissen für zahlreiche Stücke für das Koffer-, jap. Papier-, Schürzen- und Schwarzlichttheater. Ganz gleich, ob es bei den jeweils anschließenden Aufführungen nun eher spannend oder lustig zuging, die kleinen Akteure sammelten dabei stets mit viel Eifer und großem Enthusiasmus erste „Bühnenerfahrung“. Zu der bekannten Maske mit dem lachenden Gesicht gehört im Theater aber leider auch das "weinende Auge" dazu: im Corona-Jahr kam der Kulturbetrieb immer wieder zum Stillstand und einige überregionale Engagements fiel zum Bedauern aller Beteiligten aus.  






Hiroshima war die erste Stadt der Welt, die einen Atombombenangriff erlitt. Anlässlich des 75. Jahrestages zeigten wir vom 21.09.-09.10.2020 in Kooperation mit der Thomas-Valentin-Stadtbücherei Lippstadt und gefördert durch die Stadt Lippstadt eine 30 großformatige Plakate umfassende Ausstellung des Hiroshima Peace Memorial Museums. Eine weitere Leihgabe des Museum schilderte das Schicksal der 12-jährigen Sadako Sasaki. An den Folgen der radioaktiven Strahlen erkrankt, hoffte sie durch das Falten von Papierkranichen zu genesen. Aufgrund der weltweiten Verbreitung und Anteilnahme, die die Geschichte des Mädchens fand, wurden Origami-Kraniche zu einem internationalen Friedenssymbol. In Videos kamen zudem hibakusha – Überlebende des Angriffs – zu Wort. Das Anliegen der Ausstellung, die vom japanischen Generalkonsul Herrn IWAMA Kiminori offiziell eröffnet wurde, hat bis heute nichts an seiner Aktualität verloren. Damit das Unfassbare nicht wieder geschehen kann, dürfen die Ereignisse nicht vergessen werden. Sie sollte Anstoß sein nachzudenken, in was für einer Welt wir leben wollen. 







Für Rose-Marie Wilsenack erfüllte sich ein Kindheitstraum. Als junges Mädchen bekam sie das Buch „Abenteuer eines Naturforschers auf Palau“ von ihrer Großmutter geschenkt und verschlang es förmlich immer und immer wieder. Eine Reise an ihren Sehnsuchtsort blieb der inzwischen 88-jährigen Lippstädterin zwar verwehrt, aber dafür kam Palau nun zu ihr und zahlreichen weiteren Zuhörern in den heimischen Rathaussaal. Dr. Wulf-Dietrich Köpke, Honorarkonsul des pazifischen Inselstaates, brachte am 19.06.2019 während seines Vortrags über Palau das Publikum mit interessanten Fakten und beeindruckenden Fotos zum Staunen, sowie mit heiteren Anekdoten zum Schmunzeln. Das Interesse des Publikums war groß und spiegelte sich in vielen Fragen, besonders zu der matriarchalisch geprägten Gesellschaftsordnung, wieder. Anlass der Veranstaltung war die Teilnahme einer 11-köpfigen Gruppe der Palau Judo Federation an einem Sportjugendaustausch mit unserem Verein. Die Kinder eröffneten den Kulturabend mit traditionellen Liedern und Tänzen, für die sie ebenso viel wie verdient Applaus erhielten. Hr. Dr. Köpke schloss mit Blick auf die umfangreichen und konsequenten Umweltschutzmaßnahmen mit der Erkenntnis: „Wir können viel von Palau lernen!“ Das stimmt wohl. Und Fr. Wilsenack ist nun sicherlich nicht mehr der einzige Palau-Fan in Lippstadt.







Was es über das kamishibai, das japanische Papiertheater, seine Geschichte und Geschichten zu erfahren gibt, erklärten wir am 02.05.18 im Lokalradio. Drei Nachwuchsmoderatoren schilderten u. a. was man im Japan der 1920er Jahre alles benötigte, um ein Geschichtenerzähler zu werden, wie hyoshigi klingen oder wer Ogon Batto war.  Für die Zuhörer gab dabei es sicherlich das eine oder andere Neue zu erfahren. Aber auch für die Kinder an den Mikrophonen war die Aufnahme im Studio wohl eine interessante Erfahrung. Daher ein besonders herzliches Dankeschön an Conny Rupp vom Radio-Lippeland e.V., der die Produktion professionell begleitete und dafür sorgte, dass die Sendung in einem „take“ im Kasten war. 






Anlässlich des siebten Jahrestages der Atomkatastrophe von Fukushima zeigte unser Verein in Kooperation mit der Volkshochschule Lippstadt am 09.03.2018 die Dokumentation „HALF-LIFE IN FUKUSHIMA“. Nach dem Reaktorunfall musste die Bevölkerung in der Sperrzone um das havarierte Kraftwerk evakuiert werden, aber Naoto Matsumura weigert sich bis heute, seine Heimat zu verlassen - trotz der gefährlichen Strahlung. Wie sieht der Alltag Naoto Matsumuras in der verlassenen Stadt und einer anscheinend intakten Natur aus? Die international vielfach ausgezeichnete Dokumentation führte den Zuschauer in das Herz der verbotenen Zone und beobachtete Naoto Matsumura bei seiner Arbeit auf dem Land und während der Besuche seines Vaters.







Auf den ersten Blick funktioniert Fahrrad fahren so: der Tritt in die Pedale bestimmt das Tempo, der Zug am Lenker die Richtung. Für Verkehrsanfänger stellt das Halten der Balance und der Spur allerdings eine echte Herausforderung an die koordinativen und kognitiven Fähigkeiten des kleinen Fahrers dar. Warum also nicht mit einem Rad-Aktionstag die motorische Sicherheit der Kinder fördern? Das Programm „1000x1000“ des Landessportbundes machte es möglich und schon radelten und rollten die Kinder des Städtischen Familienzentrums Blauland und des Kath. Kindergarten St. Josef am 21.07.2017 bzw. 23.08.2017 durch unseren Zweiradparcour. Doch ganz gleich wieviel Spaß Fahrrad-Limbo, Zielbremsen, Slalom fahren, Balltransport, Wippe überqueren oder "Ach-du-dickes-Ei-Experiment" (das Ei blieb übrigens - dank passendem Helm - beim Sturz unverletzt) auch gemacht haben, die Sicherheit hatte stets Vorfahrt. Die Mädchen und Jungen sollen schließlich zukünftig Kindergarten, Schule und Sportverein sicher erreichen! 








„Kulturelle Bildung kann einen wesentlichen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen leisten. Voraussetzung allerdings ist, dass wir die Tür zu Kunst und Kultur für alle Kinder und Jugendliche so früh und so weit wie möglich öffnen", davon ist Kulturministerin Christina Kampmann überzeugt. Der „Kulturrucksack NRW“ lädt daher seit 2012 Kinder von 10-14 Jahren zur Auseinandersetzung mit Kunst und Geschichte ein. Mit einem kamishibai-Workshop am 13.05.2017 im Stadtmuseum Lippstadt engagierte sich  der DJV mit einem spannenden und altersgemäßen Angebot an dem Projekt. Die Teilnehmer gestalteten eigene Bildergeschichten für das japanische Papiertheater und führten diese zum Abschluss vor Publikum auf. Den liebevoll gemalten Bildern wurde in der Tischbühne mit phantasievollen Texten Leben eingehaucht. Für ihre kreativen und originellen Werke brauchten die jungen Künstler nicht lange auf Applaus zu warten.








Für jeden Einzelnen, ob er einheimisch ist oder neuangekommen, bedeutet Zusammenleben, sich zu öffnen, niemanden auszuschließen und voneinander zu lernen. Aufeinander zugehen ist ein lohnender Wert. Kinder zu erreichen und zu begeistern ist eine Investition für die Zukunft. Sport kann dabei eine große Hilfe und ein verbindendes Instrument sein, wenn dazu zunächst noch eine gemeinsame Sprache fehlt. Kinder machen es vor. Überall auf der Welt lieben es Kinder zu spielen. Sie müssen dafür nicht einmal miteinander reden. Denn Spiel und Spaß hat seine eigene „Sprache“. Damit Integration und Teilhabe gelingen unterstützte das Bundesprogramm „Integration durch Sport“ Initiativen wie den offenen Spiel- und Bewegungstreff, den die Stadt Lippstadt und der Deutsch-Japanischen Vereins Yawara Lippstadt vom 09.10.-04.12.2016 gemeinsam organisierten. Das Angebot für Kinder zwischen drei und sechs Jahren wirkte Vorbehalten entgegen und brachte Menschen kulturübergreifend zusammen. 








Respekt, Toleranz, Selbstbewusstsein, Verantwortungsgefühl oder Durchhaltevermögen – solche prägenden Eigenschaften werden nicht nur in der Familie und in der Schule vermittelt. Auch im Sport findet Bildung statt. So wird in jeder Trainingseinheit und bei allen Wettkämpfen wertvolle Bildungsarbeit geleistet. Dieser untrennbaren Verbindung hatte der Landessportbund NRW von April - Oktober 2016 in einer groß angelegten Kampagne mit der klaren Botschaft „Das habe ich beim Sport gelernt“ die gebührende Anerkennung verschafft. Wie Sport bildet sollte u. a. mit einem Video-Wettbewerb stärker in die öffentliche Wahrnehmung gerückt werden. Der DJV beteiligte sich mit 16 Videos - und mit Erfolg: unser Beitrag „Druck abbauen“ wurde zum Video des Monats August gekürt.








Sich bewegen heißt vorankommen – im wörtlichen, wie im übertragenen Sinn. Und es bildet zugleich Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Dass dieses Vertrauen in ihren Entwicklungsstand gerechtfertigt ist, demonstrierten 33 Mädchen und Jungen des Katholischen Kindergarten St. Josef und des Städtischen Familienzentrums Blauland am 11.10.2016 beim durchlaufen des Motoriktests für vier- bis sechsjährige Kinder (MOT4-6) und des Deutschen Motorik Tests (DMT6-18). 17 Stationen verlangten von den kleinen Athleten die unterschiedlichsten motorischen Kompetenzen wie gesamtkörperliche Gewandtheit, Koordinationsfähigkeit, feinmotorische Geschicklichkeit, Gleichgewichtsvermögen und Ausdauerleistung.








Der 2. ProRetina Jugendaktionstag fand am 23.09.2016 im LWL-Berufsbildungswerk in Soest statt. Von einer Netzhauterkrankung betroffene Schüler, Jugendliche, junge Erwachsene und deren Angehörige und Freunde waren eingeladen sich von Fachleuten über ihre Krankheit, Hilfsmittel, Therapiemöglichkeiten und Freizeitgestaltung zu informieren. Der Anfrage des Veranstalters Judo-Workshops zu dem Programm beizusteuern kamen wir nur zu gerne nach.  In der Aula der Einrichtung  nutzen zahlreiche junge Besucher das Angebot und wagten nach einer einführenden Trainingseinheit schließlich ihr erstes Kämpfchen.








Nach der Eröffnung durch Herrn Bürgermeister Sommer und der Einführung durch den Direktor des Japanischen Kulturinstitutes in Köln, Herrn Masakazu Tachikawa, waren die über 60 groß-formatigen Aufnahmen der von der Japan Foundation zusammengestellten Wanderausstellung "Weltkulturerbe Japan" vom 28.01.-19.03.2016 in der Galerie im Rathaus Lippstadt zu sehen. Die eindrucksvollen und faszinierenden Photographien von Miyoshi Kazuyoshi zeigten die Stätten des Welterbes in Japan, die wegen ihrer herausragenden Bedeutung als besonders schützen- und erhaltenswert erachtet werden, in ihrer ganzen einzigartigen bewegenden Ästhetik.







Vom 28.01.-13.03.2016 waren TeilnehmerInnen jeden Alters eingeladen beim 2. Lippstädter haiku-Wettbewerb mitzudichten. Mit welcher Hingabe und Kreativität die Lippstädterinnen und Lippstädter sich der dreizeiligen japanischen Gedichtform widmeten, zeigte das Ergebnis. Die haiku-Postbox in der Rathaus Galerie war gut gefüllt. Insgesamt wurden 109 haiku eingereicht. Wer hätte gedacht, dass die haiku-Dichkunst so begeistern konnte. Nach sorgfältiger Auswahl wurden die Sieger des Wettbewerbs ausgezeichnet. Die Jury berücksichtigte bei ihrer Entscheidung ebenso den treffend eingefangenen Augenblick (Jannis Menze, 3. Platz) wie auch einen besonders überraschenden Moment (Christoph Hermsen, 2. Platz) der Beiträge. Das Gewinner-haiku von Rosemarie Bröhl überzeugte vor allem durch seinen melodischen Fluss: Eine Spinne webt / ihr Netz aus Silberfäden / so zerbrechlich zart. 







Knie leicht gebeugt, Oberkörper etwas nach vorne, Füße leicht seitlich setzen und dann langsame und gleichmäßige Bewegungen: reeechts – liiinks. So geht die Gleitfahrt über das Eis. Schlittschuhlaufen will gelernt sein. Wenn man sich am 17.02.2016 auf der Damerowschen Eisbahn umschaute, konnte man überall glückliche Kinder sehen. Beim "Winter-Kinderbewegungsabzeichen" übten sich 52 Kinder aus dem Kath. Bewegungskindergarten St. Josef und dem Städt. Familienzentrum Blauland in den verschiedensten Wintersportdisziplinen. Hier glitten sie mit Bob und Schlitten über die spiegelglatte Fläche, dort kamen sie beim Curling oder Eishockey in Schwung, während nebenan Skifahrer um die Wette flitzten. Eingeladen hatten wir als einer von landesweit 140 Vereinen, die erstmals das Winter-Kibaz angeboten haben. Angesichts der großen Freude der kleinen Teilnehmer auch sicher nicht zum letzten Mal.







Neben seiner musikalischen Tätigkeit, hat sich Ryo Takeda mit dem Programm „Ryo Takeda liest“ zu einem gefragten Mann in der Thüringer Literaturszene entwickelt, u.a als Lesestimme für Clueso. Auf Einladung des Kunst- und Vortragsring Lippstadt und des Deutsch-Japanischen Vereins Yawara Lippstadt e.V. präsentierte er am 14.02.2016 im Rathaussaal Lippstadt eine Auswahl an Kurzgeschichten des japanischen Kultautors Haruki Murakami. Für Ryo Takeda heißt vorlesen: fremden Texten Leben einzuhauchen. Mit den ungewöhnlichen Kurzgeschichten Murakamis - voller Anspielungen auf die Popkultur, surrealistischen Elementen und der Verknüpfung von Genres und Traditionen - fesselte er jeden Zuhörer.







Einen stimmungsvollen Einblick vom „Winterzauber in Japan“ erlebten die Bewohnerinnen und Bewohner des Erich-Wandel-Zentrums der Arbeiterwohlfahrt am 10.01.2016. Der Fotovortrag zeigte die ansonsten kalte und dunkle Jahreszeit von ihrer schönsten Seite. In gemütlicher Runde erfuhren die Anwesenden dabei anhand von eindrucksvollen Aufnahmen u. a. von den schneebepackten „Baumgeistern“ in Yamagata-Zao und den Eisskulpturen beim yuki-matsuri in Sapporo. 






Die Anime „The Garden of Words“, „5 Centimeters per Second“ und „Die letzten Glühwürmchen“ eröffneten die "2. Japanische Filmreihe Lippstadt". Unsere Veranstaltungsreihe zeigte im Stadtmuseum Lippstadt mit insgesamt sieben vorgestellten Titeln, dass das japanische Kino ausgesprochen gute Unterhaltung, fernab von Action und oberflächlichen Geschichten, bietet. Drama („Diebesbande39“; „The Foreign Duck, the Native Duck & a God in a Coin Locker“), Komödie ("Swing Girls") oder Liebesgeschichte ("Erinnerungen an Dich") - mit der Zusammenstellung des Programms gelang vom 06.-08.11.2015 ein abwechslungsreicher Querschnitt durch die Filmlandschaft Nippons. 






„Sport für Flüchtlinge in NRW“ - ein schlichter Name für eine Maßnahme des Landessportbundes, die doch viel bewirken kann, wie die Zusammenarbeit zwischen dem Deutsch-Japanischen Verein Yawara Lippstadt als Intitiator und dem städtischen Fachdienst für Soziales, Integration und Flüchtlingsarbeit zeigte. Die beiden Kooperationspartner beteiligen sich im Rahmen der NRW-Initiative vom 07. - 28.03.2015 mit einem Judo-Angebot, an dem über 20 Kinder im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren teilnahmen. Die kleinen Sportler waren mit großem Eifer, vor allem aber mit viel Spaß bei der Sache. Beim gemeinsamen Üben der Judo-Tricks wurde viel gelacht und so waren auch die Sprachbarrieren rasch überwunden. Viel zu schnell ging das Training immer vorüber. Das Angebot verstand sich als ein Beitrag für ein respektvolles Zusammenleben. Es beabsichtigte besonders Kindern, für die das Verlassen der Heimat oft eine traumatische Erfahrung ist, das Gefühl zu geben in unserer Gesellschaft willkommen zu sein.







Rennen, rutschen, balancieren, springen, rollen … - das neue Kinderbewegungsabzeichen „KiBaz“ der Sportjugend NRW machte mit uns am 20./21.11.2014 beim Katholischen Kindergarten St. Josef und vom 24.-26.11.2014 beim Städtischen Familienzentrum Blauland Halt. Für die kleinen Teilnehmer gab es dabei an den verschiedenen Bewegungsstationen viel zu entdecken. Vor allem aber die Freude an der Bewegung selbst und das Erleben von ganz persönlichen Erfolgen, denn das KiBaz ist eine Wertschätzung für die jeweilige individuelle Leistung jedes einzelnen Kindes. Die gemeinsame Aktion von Kindergarten und Sportverein wünschte sich besonders ein kindgerechtes Heranführen an unterschiedlichste Bewegungs-abläufe und eine nachhaltige Bewegungsförderung der Vorschulkinder. So wurden zahlreiche Parcours mit Alltagsmaterialen gestaltet, damit die insgesamt 50 Mädchen und Jungen die neuen Bewegungsideen nun jederzeit und nahezu überall einfach nachspielen können.






Vom 10.-14.11.2014 hat erstmals in ganz Deutschland der „Tag des Judo“ stattgefunden. Mehr als 200 Judo-Vereine haben Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geboten, sich im Rahmen des Unterrichts spielerisch mit dem Judosport auseinanderzusetzen. Ins Leben gerufen wurde diese bundesweite Initiative vom Deutschen Judo-Bund e.V. (DJB). In Lippstadt beteiligten sich mehr als 170 Dritt- und Viertklässler der Friedrichschule und der Grundschule Am Weinberg zusammen mit uns an der Aktion. Das Training wurde speziell auf das Alter und die körperlichen Gegebenheiten der jungen Teilnehmer/innen abgestimmt. So stand besonders der spielerische Aspekt im Vordergrund. DJV-Judo-Trainer Stefan Großkreuz war begeistert von der Motivation der Kinder – und diese waren begeistert von dem Judo-Angebot. „Spannende Projekttage“ hatte DJB-Präsident Peter Frese den Kooperationspartner gewünscht. Dass sich dieser Wunsch in Lippstadt erfüllte, war an den Gesichtern der Mädchen und Jungen deutlich abzulesen.







Mehrere tausend Besucher bevölkerten beim "Parkzauber" vom 14.06. - 15.06.2014 den Grünen Winkel in Lippstadt. Bei der zweiten Auflage des Familienfestes entlang des Lippeufers lud unsere "Abenteuerinsel Japan" ein bei origami, Manga zeichnen, kamishibai, kumihimo, go und shogi mitzumachen. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Mitglieder des Jugendtreffs Overhagen gelang es an beiden Tagen vergnügliche matsuri-Stimmung zu verbreiten.






Sehr lustige Trainingseinheiten erlebten die zwanzig Kinder und Erwachsenen während unseres Eltern-Kind-Judo-Kurses vom 10.-31.01.2014. Der vierteilige Workshop vermittelte auf spielerische Art und Weise einen Einblick in den Judo-Sport und diente nebenbei auch noch dem guten Zweck: sämtliche Teilnehmergebühren wurden für die beiden vereinseigenen Hilfsprojekte in der Tohoku-Region gespendet.





Wird die japanische Regierung ihrer Verantwortung bei der Bewältigung der Atomkatastrophe von Fukushima gerecht? Der in Tokyo lebende Germanist und Buchautor Kazuhiko Kobayashi beantwortete diese Frage mit einem entschiedenen „Nein“! In seinem Vortrag "Fukushima - die japanische Atomlüge" dokumentierte er am 18.11.2013 im Lippstädter Rathaussaal die momentane Situation in der Präfektur Fukushima und die radioaktive Gefährdung, die von dem havarierten Atomkraftwerk ausgeht. Sein Bericht thematisierte zudem den Zusammenhang zwischen den politischen Vertuschungen und den wirtschaftlichen Interessen in Japan sowie deren Ausmaß, den Einfluss der Internationalen Atomenergiebehörde und die Rolle der japanischen Gesellschaft.





Der Klang der hyoshigi schallte am 15.06.2013 wiederholt über den Lippstädter Rathausplatz, denn der 21. „Tag der Begegnung der Kulturen“ bot den Besuchern u. a. die Gelegenheit die kamishibai-Geschichten über  „Die Bambusprinzessin“ und  „Die Braut mit dem besonderen Talent“  kennenzulernen. Zwischen den Aufführungen gab es für die großen und kleinen Zuhörer interessante Hintergrundinformationen über die japanischen Geschichtenerzähler auf ihren Fahrrädern. 





Der 1. Lippstädter haiku-Wettbewerb startete am 01.02.2013 unter der thematischen Vorgabe "Glück" und endete am 24.03.2013 mit großer Resonanz. Annähernd 200 Einsendungen erreichten uns. Überraschend groß war dabei die Beteiligung aus dem europäischen Ausland und sogar aus den USA kam ein Beitrag. Die Bandbreite der Altersgruppen, die an unserer Veranstaltung teilnahmen reichte von Kindern der 4. Klassen der Hans-Christian-Andersen-Schule und der Josefschule bis hin zum Seniorenkreis Bad Sassendorf. Entsprechend viel Arbeit wartete auf die Jury der Deutschen Haiku Gesellschaft ehe der Sieger ermittelt werden konnte. T. Böhle aus Freiberg durfte sich schließlich über den 1. Platz und den damit verbundenen Preis in Höhe von 100,00EUR freuen.

 




Auf Einladung der Sportjugend NRW verbrachten Anfang August 2012 elf japanische Jugendliche aus der Präfektur Fukushima  eine 14-tägige Sportfreizeit im LSB-Feriendorf Hinsbeck. An dem Rahmenprogramm des Besuches beteiligten sich auch der Kreissportbundes Soest und unser Verein. In einer gelungenen Kooperation organisierten beide Vereinigungen am 07.08.2012 einen abwechslungs- und erlebnisreichen Tag für die 13 bis 16-jährigen Gäste. Zusammen mit Gleichaltrigen aus dem Kreis Soest unternahm man u. a. sportliche Aktivitäten und wurde bei einem offiziellen Empfang im Kreishaus begrüßt.





Am 16.06.2012 gab es einen Grund zum Feiern: 20 Jahre „Tag der Begegnungen der Kulturen“. Am Stand des DJV auf dem Lippstädter Rathausplatz gab es japanische Märchen zu hören und karakuri-ningyo zu bestaunen. Wer wollte konnte  eine Partie shogi oder go spielen. Seine Geschicklichkeit galt es mit einem kendama oder beim Origami zu beweisen. Allen Besuchern gilt Dank für ihr Interesse.





Unser Vereinsvorsitzender, Stefan Großkreuz, dokumentierte anhand von eigenem Bildmaterial die "Auswirkungen und Folgen des Tohoku-Bebens am Beispiel der Stadt Kesennuma". In einem Vortrag am 11.05.2012 schilderte er im Lippstädter Rathaussaal die Situation nach einem Besuch vor Ort. Zudem berichtete er über den Stand der beiden vereinseigenen Hilfsprojekte.






Der Kinball hat einen Durchmesser von 1,22m und wiegt dabei doch lediglich nur 1kg (!). Die gleichnamige Sportart wurde am 27.01.2012 vorgestellt. Neben dem außergewöhnlichen Spielgerät ist Kin-Ball vermutlich auch die einzige Sportart, die mit drei Mannschaften gespielt wird. So besonders Kin-Ball dadurch erscheinen mag - das leicht verständliche Regelwerk ermöglicht einen schnellen Einstieg ins Spiel, bei dem vor allem Teamgeist und Schnelligkeit gefragt sind.





"Hobby, Freizeit, Sammelfieber" lautete das Motto des Soester Bördetages 2011. Am 14.05.2011 beteiligte sich der DJV mit einem Origami-Stand in der Rathausstraße an der Veranstaltung. Viele Besucher jeden Alters informierten sich über die japanische Papierfaltkunst und fertigten anschließend unter Anleitung u. a. die beliebte Kranich-Figur.





Vom 26.03. bis zum 09.04.2011 zeigte der DJV in Zusammenarbeit mit dem Japanischen Kulturinstitut Köln (The Japan Foundation), dem Medienzentrum des Kreises Soest sowie den Verleihfirmen AV Visionen und splendid film kreatives und gefühlvolles Kino aus Japan. Mit insgesamt sechs Titeln wurde dabei ein breites Spektrum unterschiedlichster Genre präsentiert. Die Werke von sowohl international renommierten Regisseuren als auch von in Deutschland weniger bekannten Filmemachern boten nicht nur Freunden des japanischen Kinos einen vielfältigen Einblick in die Filmwelt Nippons. Bei der 1. Japanischen Filmreihe Lippstadt, einem anerkanntem Event der Jubiläumsfeierlichkeiten "150 Jahre Freundschaft Deutschland - Japan", wurden neben den 16mm-Formaten "Hinokio", "Ich in Dir? Du in mir?", "Megane" und "Lust auf Sumo" auch die DVDs "Be with you" und "Summer wars" bei freiem Eintritt vorgeführt.





Frau Kayoko Asada leitete am 12., 19. und 26.11.2010 im Begegnungszentrum Mikado einen Mokuhanga-Workshop. Bei Mokuhanga handelt es sich um ein Bild (ga), das gezeichnet wird, dann auf Holz (moku) übertragen und schließlich geschnitzt, mit Farbe bestrichen und auf Papier gedruckt (han) wird. Die Teilnehmer lernten die grundlegenden Techniken des weltweit bekannten japanischen Farbholzschnitts kennen und fertigten selbst ein Mokuhanga, z. B. eine Neujahrsgrußkarte (nengajo), an.





Beim 3. Mädchenaktionstag der Stadt Lippstadt am 06.11. 2010 war die Düsseldorfer Kimono-Expertin Ruth Jäschke zu Gast im Stadttheater - mit einer großen Anzahl der traditionellen japa-nischen Kleidungsstücke aus ihrer Sammlung im Gepäck. Über 80 junge Teilnehmerinnen ließen sich im Lauf der Veranstaltung, die ein anerkannter Pre-Event der Jubiläumsfeierlichkeiten "150 Jahre Freundschaft Deutschland - Japan" war, von der erfahrenen Japanologin bei einer Kimono-Anprobe einkleiden. Am Informationsstand des DJV Yawara Lippstadt e.V. konnten sich die Mädchen zudem im Kimono fotografieren lassen.






Annett Böhm, u. a. Olympia- und WM-Dritte, gab am 06.03.2010 ihr Wissen an die DJV-Judoka weiter. Die sympathische Leipzigerin erläuterte und demonstrierte ausführlich einige ihrer erfolg-reichen Angriffstechniken und stand den Teilnehmern beim gemeinsamen Üben sowie beim abschließenden Trainingswettkampf mit Tipps und Tricks zur Seite. So vermittelte sie neben erstklassigem Judo auch jede Menge Spaß am Training. Auch am Rand der Matte zeigte sich Annett Böhm souverän und erfüllte eine Vielzahl von Autogrammwünschen.





Am 27.02.2009 begrüßten wir Herrn Prof. Dr. Hideto Sotobayashi in der Johanneskirche Lippstadt zu seinem bewegenden Vortrag "Zum Gedenken an Hiroshima und Nagasaki", der bis heute nichts an Aktualität verloren hat. Prof. Dr. Hideto Sotobayashi hat als Schüler den Atombombenabwurf auf Hiroshima miterlebt und überlebt. Erst nach langen Jahren ging er mit seinem Vortrag an die Öffentlichkeit. Sein Anliegen beschreibt er wie folgt: „Damit das Unfassbare nicht wieder geschehen kann, dürfen die Ereignisse nicht vergessen werden. Die zwei Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki wurden nicht nur auf die japanische Bevölkerung abgeworfen, sondern auf das Dasein der Menschheit an sich. Ich spreche über dieses Thema nicht aus dem Gefühl einer Atombombenopferrolle heraus, sondern als einer von sechs Milliarden Erdbewohnern. Und ich möchte, dass wir gemeinsam darüber nachdenken, in was für einer Umwelt wir leben und in was für einer Welt wir unsere Zukunft aufbauen wollen.“ Sein Zeitzeugenbericht wurde ergänzt durch die japanische Dokumentation „Hiroshima“ (mit englischen Untertiteln) und die Gelegenheit zur anschließenden gemeinsamen Diskussion.





Einen Einblick in die Origami-Papierfliegerei vermittelten Workshops am 20.02. und 24.04. 2009. In der Turnhalle der Josefschule konnten Interessenten ab 6 Jahren verschiedene Modelle falten und anschließend in den Disziplinen Flugweite und Flugzeit ausprobieren. 





Unter dem Titel "Japanisches Spielzeug - Tradition und Moderne" wurde im Lippstädter Heimatmuseum vom 12.10.2008 - 15.03.2009 eine Wanderausstellung des Japanischen Kulturinstituts in Köln präsentiert. Zahlreiche private Leihgaben ergänzten die farbenprächtigen Exponate aus Papier, Holz oder Bambus und faszinierten große und kleine Besucher gleichermaßen. Doch waren daruma-otoshi, kendama, taiko-sumo & Co. nicht nur zu bestaunen, Kindergärten und Schulen nutzen die Gelegenheit einige der Spiele auch einmal selbst auszuprobieren sehr gerne.





Interessante Einblicke in das Leben und Werk des Kano Jigoro erhielten Zuhörer am 30.05. 2008 in der Thomas-Valentin-Bücherei Lippstadt. Prof. Dr. Andreas Niehaus stellte den Pädagogen, Vater der olympischen Bewegung in Asien und Begründer des Judos in seinem Vortrag  "Kano Jigoro - Geschichte und Philosophie" vor. Nach dem Studium der Japanologie war Prof. Dr. Niehaus zunächst Gastwissenschaftler an der renommierten Keio-Universität in Tokyo. Seit 2004 lehrt er an der Universität Gent japanische Sprache und Kultur.






"Hana Brady - Waisenkind" steht auf einem unauffälligen Koffer, der in einem Glasschrank des Holocaust Education Resource Center in Tokio ausgestellt wird. Wer aber war Hana Brady, woher kam sie, was war das für ein Mädchen? Fumiko Ishioka, Leiterin des kleinen Museums hat nach Anhaltspunkten zur Geschichte des Kindes geforscht. Dabei hat sie anrührende Begegnungen gehabt, hat Gegenstände, Zeichnungen und Fotos gefunden und schließlich den Bruder Hanas getroffen, der der Vernichtung entkommen konnte. Karen Levine hat die Ereignisse in dem Buch "Hanas Koffer" aufgeschrieben, das in 30 Ländern veröffentlicht und vielfach ausgezeichnet wurde. Am 18.09. 2007 konnte Fumiko Ishioka im Rahmen des 8. Lippststädter Wortfestivals für einen Vortrag im Lippstädter Stadttheater gewonnen werden.





Der Vizekonzul des japanischen Generalkonsulates in Düsseldorf, Hr. W. Okuma und Lipp-stadts stellvertretender Bürgermeister, Hr. F. Klocke, eröffneten am 14.09.2007 eine Spielever-anstaltung, die japanische Geschicklichkeitsspiele vorstellte. Über 80 Besucher konnten in der Aula des Evangelischen Gymnasiums von den angereisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Generalkonsulates u. a. das japanische Federball "hagoita" erlernen, Bambuslibellen steigen oder koma-Kreisel drehen lassen.





Eine spannende Zeit erlebten die Kinder des Kindergarten St. Josef vom 27.03.-31.03.2006 während der Projektwoche "Japan". Als Teil des Bundeswettbewerbs "Entente Florale - Unsere Stadt blüht auf" probierten die Mädchen und Jungen bei dieser Aktion u. a. den Umgang mit Essstäbchen aus, malten japanische Schriftzeichen und erlernten vor allem die Pflege von Bonsai-Bäumchen, denn zwei dieser Pflanzen erhielten die Kinder zum Abschluß für ihre Gruppenräume geschenkt.






Yvonne Bönisch sorgte am 26.02.2005 für eine echte Werbung für den Judo-Sport. Dank der Sportstiftung der Sparkasse konnten rund 200 Sportler auf der Matte und 600 Zuschauer per Großbildleinwand den Techniklehrgang mit der Goldmedaillien-Gewinnerin der Olympischen Spiele von 2004 verfolgen. Der JSV Lippstadt und der DJV Yawara Lippstadt sorgten als Ausrichter-Veranstalter-Team für eine perfekte Organisation der Veranstaltung in der Turnhalle der Edith-Stein-Schule.





Kenzaburo Oe, Haruki Murakami und Banana Yoshimoto - dies sind nur einige Autoren, deren Werke zum Themenschwerpunkt Japan die Lippstädter Thomas-Valentin-Stadtbücherei vom 03.02.-12.02.2005 den Besuchern mit einer Ausstellung vorstellte. Die Neuanschaffung der Medien ermöglichte eine Geldspende des DJV Yawara Lippstadt. Aktuelle Erzählungen, Romane und Sachliteratur ergänzen seitdem den Bestand der Einrichtung ebenso wie Reiseführer-DVDs und landeskundliche Bücher.