Deutsch-Japanischer Verein Yawara Lippstadt e.V.

独日協会柔リップシュタット





Termine:

05.03.-21.03.24; das Vereins-Training findet in der Sporthalle der Gesamtschule Lippstadt zu den gewohnten Zeiten statt

23.03.24; Jugendversammlung (16:00 Uhr) & Mitgliederversammlung (17:00 Uhr) in der Turnhalle der Josefschule Lippstadt

25.03.-06.04.24; während der Osterferien fällt das Training leider aus

07.04.-29.06.24; das Vereins-Training findet in der Sporthalle der Grundschule am Weinberg statt:
                        dienstags 16:15 Uhr -17:45 Uhr bzw. 17:45 Uhr -19:00 Uhr
                        donnerstags: 16:15 Uhr -17:45 Uhr bzw. 17:45 Uhr -19:45 Uhr

19.-21.04.24; Vereinsfahrt nach Hachen

01.06.24; Altstadtfest - Judo-Vorführung

07.06.24, Abend des Sports - Eröffnung der Sportlerehrung

30.06.-20.08.24; während der Sommerferien findet kein Training statt




*) Event. kurzfristige Terminverschiebungen sind möglich.






Kosei Inoue kann man ohne zu zögern als Judo-Legende bezeichnen. Olympiasieger, dreifacher Weltmeister und als Headcoach des japanischen Judoverbandes für vier weitere Olympiasiege verantwortlich. Er gehört definitiv zu den Besten dieser Sportart. Für die limitierte Anzahl von 200 Judoka stellte er im Bundesleistungszentrum in Köln am 17.03.2024 seine Spezialtechnik vor. Eine einmalige Chance, die sich auch zwei unserer Judoka nicht entgehen ließen. Pia Benzigül und Stefan Großkreuz nahmen das geballte Fachwissen aus dem  gesamten Handlungskomplex Inoue‘s erfolgreichster Wurftechnik, dem Uchi-Mata, mit. Unterschiedliche Eingänge, Möglichkeiten gegen in Links- bzw. Rechtsauslage kämpfende Gegner, Griffvarianten, vorbereitende Finten und weiterführende Angriffe. Zu anscheinend jeder Wettkampfsituation hielt der Judoka aus Japan eine Lösung für die Praxis parat. Oft ergänzte Inoue die jeweiligen Demonstrationen mit Beispielen aus seiner aktiven Laufbahn. So wie er etwa das Finale der alljapanischen Meisterschaften gegen einen seinen schärfsten Kontrahenten durch einen taktischen Kniff für sich entscheiden konnte. Zum Abschluss der Trainingseinheiten, in denen Inoue immer wieder seine technische Perfektion unter Beweis stellte, bewies er zudem auch Sinn für Humor: Durch das Training bei ihm wäre das Judo der Teilnehmenden zwei bis drei Stufen besser geworden. Aber das Erlernte dürfe nicht bei Wettkämpfen mit japanischen Athleten angewendet werden. Das würde ihm zuhause Probleme bereiten.





Sie sind echte Vorbilder und leisten einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung ihrer Vereine: die Sportlerinnen und Sportler des Jahres. Am 21.12.2023 standen unsere erfolgreichsten Mitglieder für diese vereinsinterne Ehrung im Rampenlicht. In der Sparte „Wettkampf“ nahm in diesem Jahr Sven Langenbach den goldenen Siegerpokal entgegen. Ihm folgten Max Löbel und Hugo Werner auf den weiteren Plätzen. Im Bereich „Engagement“ wurden Pia Benzigül und Hannes Maaß ausgezeichnet. Dass sie mit hoher Motivation und großer Ausdauer ihre sportlichen Ziele verfolgen, haben die Fünf auf der Judomatte bei Kreismeisterschaften, Open-Air-Turnieren und Pokal-Wettkämpfen, aber auch im Training eindrucksvoll bewiesen. Die kleine feierliche Zeremonie war der angemessene Rahmen ihre zurückliegenden Erfolge noch einmal Revue passieren zu lassen und ihnen dafür die Wertschätzung entgegen zu bringen, die sie verdient haben.




„Halbmastwurf“ klingt ja schon ziemlich nach Judo. Doch weder “Wazaari“ noch „Ippon“ – egal, wie gut er gelang – gab es für diesen Sicherungsknoten. Unsere jährlich stattfindende Jugendmaßnahme führte uns am 08.09.2023 zum Klettern nach Borchen. Wie das geht und worauf man dabei achten muss, erklärte uns das Profi-Team vom XI. Grad. Also die Karabiner doppelt gecheckt und ab in die Wand. Die zahlreichen Routen und verschiedenen Schwierigkeitsgrade an den 900m² Kletterflächen ließen keine Langeweile, dafür aber ordentlich Hunger aufkommen. Rettung versprach Pizza bis zum abwinken - frei nach dem Seilkommando: „Zu“ / „Ist zu“.





Wieder geht ein ereignisreiches Sportjahr zu Ende. Auch der DJV Yawara Lippstadt darf auf ein Jahr zurückblicken, in dem nach zwei Jahren Pandemie endlich wieder Normalität in den Sportalltag zurückgekehrt ist. Dabei mischten die heimischen Judoka im Wettkampfbetrieb ordentlich mit und bejubelten 2022 zahlreiche Titel, Siege und Erfolge. Bei der am 13.12.2022 - inzwischen zum zwölften Mal - stattfindenden Mitgliederehrung durfte Geronimo Infantino den Pokal als bester Wettkämpfer entgegennehmen. Seine Siegbilanz: 3x Gold-, 1x Silber, 1x Bronzemedaille, sowie ein Pokal für den schnellsten Sieg beim Kreiseinzelturnier. Weitere Trophäen gingen an Oskar Maaß (2. Platz) und Hannes Maaß (3. Platz), die bei keinem ihrer Turnierteilnahmen ohne Edelmetall blieben. Ausgezeichnet wurden zudem Pia Benzigül und Leonard Mönig. Sie überzeugten den Vorstand durch konstante und vorbildliche Leistungen im Training.





Was machst Du, wenn sich vor Dir Hindernisse in den Weg stellen? Du drückst auf den grünen Buzzer, springst, läufst , springst, springst, kletterst, springst, läufst und drückst den roten Buzzer. Anschließend schaust Du auf den Monitor, ob Du vielleicht die schnellste Zeit geschafft hast. Am 23.09.2022 standen viele Namen unserer Judoka auf der Ranking-Anzeige im SuperFly Trampolinpark Bielefeld. Packende Duelle gab es auch auf dem Battle-Beam. Klar, dass sich unsere Kampfsportler diese Gelegenheit nicht nehmen ließen und ihr Gegenüber auch mal mit einem gepflegten Judowurf ins Schaumstoffwürfelbecken schickten. Fazit: es ist total lustig, wenn man beim Ninja-Parcours, der Freefall Slide, dem Flying Dunk & Co. auf einen Sprung vorbeischaut.





Was haben die folgenden vier Begriffe gemeinsam: Luftballon; grünes Auto; DingDong und winziger Schwan? Die Antwort wird wohl nur wissen, wer bei unserer Vereinsfahrt nach Radevormwald dabei war. Vom 10.-12.06.2022 war rund um die Uhr, von der ersten bis zur letzten Minute, richtig viel los in der Jugendbildungsstätte der ev. Gesellschaft Deutschland KdöR. Randoris bis zum Platzen, Deutsche Gebärdenspräche mit Kawai, Rugby ohne Körperkontakt, Origami mit AHA-Effekt - sowie geballtes Fachwissen über Dinosaurier auf der Rückfahrt. Riesigen Spaß hat's gemacht und leider war es viel zu schnell schon wieder vorbei.




Für diese Auszeichnung ging es kein Siegertreppchen hinauf. Wie im Vorjahr hatte die Pandemie auch den Judosport in 2021 weiterhin fest im Griff und so fand die Ehrung unserer KampfsportlerInnen am 21.12.2021 in kleinem Rahmen statt. Erst ab Mitte des Jahres konnte die Wettkampfsaison langsam wieder beginnen. Bente Pankeweitz, inzwischen in der Verbandsliga der Frauen startenden, bewies dabei besondere Stärke und wurde zum fünften Mal in Folge „Judoka des Jahres“. Mit Geronimo Infantino und Hannes Maaß landeten zwei talentierte Newcomer punktgleich auf Rang zwei der Rangliste. Sie sammelten beim diesjährigen Kreiseinzelturnier nicht nur Erfahrung, sondern auch Medaillen. Dritte der Gesamtwertung wurde Laura Jaworski, die gute Leistungen bei den Westdeutschen Einzelmeisterschaften der U18 zeigte. Der Verein zeichnete zudem Pia Benzigül und Frederik Schmitz aus, die immer wieder ihrem Team geholfen haben sich den häufig wechselnden Trainingsbedingungen anzupassen und damit zum Durchhalten im zweiten Coronajahr motiviert haben. Der Sport hat wahrlich keine einfachen Monate hinter sich. Ein Verein, der aller Schwierigkeiten zum Trotz dennoch erfolgreiche SportlerInnen hervorbringt darf sich glücklich schätzen.






„Sterne des Sports“ ist eine Initiative des Deutschen Olympischen Sportbundes e.V. und der Volksbanken Raiffeisenbanken in Deutschland. Mit dem jährlich bundesweit ausgeschrieben Wettbewerb wird das gesellschaftspolitisch wirksame Leistungsspektrum von Sportvereinen und deren besonderes ehrenamtliches Engagement gewürdigt.  Im Jahr 2020 bewarben wir uns mit einem integrativen Bewegungsangebot und wurden belohnt. Den Spielsport-Nachmittag „Kin-Ball & Makura Nage“ für die Rollisport-Gruppe des SV Germania Hovestadt wählte die Jury zum Gewinner. Am 11.02.2021 wurde das Kooperationsprojekt mit dem „Großen Stern des Sports“ in Bronze ausgezeichnet - verbunden mit einer Prämie von 1.000 Euro. Eine Idee was mit dem Geld passieren soll gibt es bereits: einen Judo-Selbstverteidigungskurs für RollstuhlfahrerInnen.








Mit dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 ging im Judosport erst einmal gar nichts mehr. Absagen von Turnieren, geschlossene Sportstätten, Kontaktbeschränkungen. Nur in den wenigen Wochen davor konnte der NWJV den Wettkampfbetrieb für alle Altersklassen noch vergleichsweise normal durchführen. Für Bente Pankewitz (u.a. Vizebezirksmeisterin; Rangliste Platz 1), Pia Benzigül (u. a. Kreismeisterin; Rangliste Platz 2), Schecho Hesso (u. a. Sieger des Lippe-Pokals; Rangliste Platz 3) und Frederik Schmitz (Sonderpreis: „Training“) genügte die Zeit, um immerhin einige Medaillen, Platzierungen und Titel zu erkämpfen. Die verdiente Ehrung der Gewinner der DJV-Rangliste sollte traditionell zum Ende des Jahres erfolgen, aber Corona machte erneut einen Strich durch sämtliche Veranstaltungsideen. Blieb die Übergabe den Preisträgern also zunächst noch verwehrt, so warteten doch die Auszeichnungen selbstverständlich, ebenso wie Applaus und Anerkennung aller anderen Vereinsmitglieder, im DJV-Dojo auf ihre Besitzer. Mit den Pokalen werden – trotz allem Übel mit der Pandemie – erfreulicherweise auch in der Zukunft noch positive Dinge aus dem Sportjahr 2020 in Erinnerung bleiben.

 





Hoher Besuch wurde unserem Dojo am 24.09.2020 zuteil. Der japanische Generalkonsul Herr IWAMA Kiminori ließ es sich nehmen einen Blick in unsere Trainingsstätte zu werfen. Grund der Stipvisite aus der Landeshauptstadt war die offizielle Eröffnung einer Hiroshima-Ausstellung, die unser Verein anläßlich des 75. Jahrestages des Atombombenabwurfes organisiert hatte. Herr IWAMA zeigte sich hocherfreut über den intensiven Deutsch-Japanischen Austausch des DJV Yawara Lippstadt e.V. und sicherte die Unterstützung des Generalkonsulates in Düsseldorf für unsere zukünftigen Veranstaltungen zu.







Unsere Judoka sind von der Sportjugend des KreisSportBundes Soest e.V. am 09.07.2020 offiziell als ihr erstes J-TEAM begrüßt worden. Das Jugendteam ist ein Zusammenschluss von zehn Jugendlichen, die sich ehrenamtlich im und für den Verein engagieren, Projekte planen und so im Ehrenamt ausprobieren. „Ich freue mich natürlich, dass wir als erster Verein im Kreis ein J-TEAM vorweisen können und damit Vorreiter sind. Dass sich der Nachwuchs nun aktiv in die Vereinsarbeit einbringt, verdient Dank und Anerkennung, denn die kreative Teamarbeit von der Jugend für die Jugend steigert auf jeden Fall die Attraktivität des gesamten Vereins“, lobte unser Vorsitzender. Als Geschenk überreichte Lena Liedtke, Fachkraft für Kinder- und Jugendarbeit im KSB Soest, das Starterpaket der Sportjugend NRW: „Mit dem Starterpaket erhalten die Jugendlichen kostenfrei eine Grundausstattung für ihr Team und ihre Arbeit." Neben der Auszeichnung als J-TEAM freuen sich die Jugendlichen darauf nach der Corona-Zwangspause endlich wieder uneingeschränkt trainieren zu dürfen. Bis es so weit ist, wird weiter intensiv an der Umsetzung der ersten Projektidee gebastelt. Die ist aber noch streng geheim. Nur so viel sei verraten: es wird allen jede Menge Spaß machen!






Es hieße ja, dass man auf Pokale verzichten könne. Kann man aber nicht. Denn wenn sich das Sportjahr seinem Ende zu neigt, sollten die glänzenden Objekte ihre verdienten Adressaten finden und von ihnen zufrieden lächelnd in die Kamera gehalten werden. Zum Abschluss der diesjährigen Wettkampfserie zeichneten wir deshalb am 12.12.2019 wieder unsere erfolgreichsten Judoka aus. Der erste Preis ging an Bente Pankewitz, die mittlerweile internationale Wettkämpfe bestreitet. Rang zwei belegte Jonah Hilgenkamp, der amtierender Bezirksmeister ist. Punktgleich Dritte waren Laura Jaworski und Schecho Hesso, die in diesem Jahr jeweils bei vier Turnieren auf dem Siegertreppchen standen. Pia Benzigül erhielt zudem für ihren vorbildlichen und unermüdlichen Trainingseinsatz ein Präsent. Training benötigten die DJVler, die im Wettkampf ihre Gegner reihenweise ausheben, zum hochstemmen ihrer Trophäen natürlich nicht. Stattdessen durften sie den Moment und den Beifall ihrer Vereinskameraden genießen. Es gibt sie also, die Trophäen, auf die man nicht verzichten sollte.






„Alii“ – so begrüßt man sich auf Palau. Aber die Teilnehmer des deutsch-palauischen Sportjugendaustausches vom 16.-23.06.2019 haben noch viel mehr voneinander gelernt. Die 11-köpfige Delegation aus dem pazifischen Inselstaat war zu einem einwöchigen Trainingscamp zu Gast bei uns in Lippstadt. Neben täglichen Trainingseinheiten und einem Techniklehrgang mit der palauischen Nationaltrainerin und Olympiastarterin von 2012 Jennifer Anson, stand am 22.06.2019 auch ein Vergleichskampf auf dem Programm. Hier erlebten die zahlreich anwesenden Zuschauer jede Menge spannende Begegnungen mit vielen sehenswerten Ippon-Siegen auf beiden Seiten. Das Endergebnis: ein 9:9-Unentschieden, bei dem es ausschließlich Sieger und den verdienten Applaus für alle Wettkämpfer gab. Nach einer tollen gemeinsamen Zeit fiel der Abschied voneinander entsprechend schwer. Die Kooperation soll aber auf jeden Fall eine Fortsetzung finden, da waren sich Gäste wie Gastgeber gleichermaßen einig.






Unsere Wochenendfreizeit in der Jugendbildungsstätte Wilnsdorf vom 05.-07.04.2019 stellten wir unter das Motto „Kinder stark machen“ und beteiligten uns damit an der gleichnamigen Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Ziemlich aktiv ging es zu. Ob beim Gummihuhngolf oder nachts im Wald, während des Chaosspiels ebenso wie beim Kreativangebot, im Judo-Anzug sowieso und auch auf dem Trampolin und an der Bolder-Wand. Der dreitägige Ausflug machte aber den 30 TeilnehmerInnen nicht nur viel Spaß, sondern leistete auch einen Beitrag ihnen zu zeigen, was sie alles können, wenn man ihnen Freiräume gibt. Kinder und Jugendliche lernen, ihre Fähigkeiten und Grenzen auszuloten, Herausforderungen zu meistern, mit Erfolg und Misserfolg umzugehen, anderen zu vertrauen und gemeinsam Konflikte zu lösen. Und Heranwachsende, die ihre Stärken kennen, deren Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl gestärkt wird, haben eine wichtige Grundlage, um – am besten, bevor sie überhaupt in Kontakt mit Tabak, Alkohol & Co. kommen - „Nein“ zu Suchtmitteln zu sagen.






Keinen Sportler wird je das Aussehen einer Trophäe davon abhalten, sie zu gewinnen. Noch der unscheinbarste Pokal erblüht in Schönheit, wenn man ihn erst in die Höhe stemmt. Das wissen auch die diesjährigen Gewinner unserer Rangliste Bente Pankewitz (1. Platz), Jonah Hilgenkamp, Laura Jaworski (beide punktgleich 2. Platz) und Luca Grawe (3. Platz) am 11.12.2018. Das vergangene Sportjahr hielt machen Erfolg für die vier Judoka parat: u. a. wurde Bente Vizemeisterin bei den Westdeutschen Titelkämpfen, gewann Jonah die Goldmedaille beim KyuCup, wurde Laura in die U15-Kreisauswahl berufen und errang Luca bei seiner allerersten Turnierteilnahme gleich den 2. Rang. Aber es muss nicht immer ein Sieg sein, der zählt – Jonas Ecks erhielt für seinen Trainingseifer einen Kinogutschein – auch kleine und persönliche Erfolge, wie die zahlreichen Gürtelprüfungen vom weiß-gelben Gürtel bis zum II. Dan, gaben unserem Vereinsvorsitzenden Anlass für viel Lob, aufrichtigen Dank und einen positiven Jahresrückblick: „Tschüß 2018, war schön mit Dir!“







Hals-über-Kopf für Fortgeschrittene – und das im freien Fall. Michael Weyres, ehemaliger Landestrainer, Ü30-Weltmeister und Bundesligakämpfer, hatte sich einiges einfallen lassen für unsere Judoka. Der Leverkusener verknüpfte bei einem Trainingslehrgang am 29.09.2018 spielerisch turnerische Grundelemente mit Judotechniken. Probier's mal mit Beweglichkeit. Vom Tandoku-renshu im klassischen 4/4-Takt zum Flick-Flack, vom Rad zum Handstand-abrollen, vom Hüftwurf zum Rückwärtssalto. Keine Körperachse um die man sich beim Judo nicht drehen könnte. In zwei Übungseinheiten stellte der Referent 20 unserer Kampfsportler ein umfangreiches Repertoire von Akrobatik-Tricks vor, um ihre Raumorientierungs- und Bewegungskopplungsfähigkeit zu verbessern. Eine Menge Kopfarbeit, die Synapsen glühten, die DJVler blieben stets eins: schwindelfrei.








Wie Sie sehen, sehen Sie nichts; denn beim Besuch im Dunkelcafe in Siegen am 09.06.18 gab es zwar viele „Einblicke“, aber die Augen hatten dabei Pause. Nach einer kurzen Einführung ging es ausgestattet mit lichtdichter Brille und Blindenstock durch die Stadt und es wurden die ersten Worte und Sätze an den Braille-Schreibmaschinen getippt. Das abschließende Pizzaessen in absoluter Dunkelheit (!) forderte noch einmal alle Sinne heraus: Merke Dir wo sich was auf dem Tisch befindet und fülle Dir Dein Glas selbst ein … Dabei ging es letztlich um mehr als nur zu essen: Verständnis und Vertrauen, helfen und Hilfe annehmen, Kommunikation und Kooperation - im Dunkeln sind alle gleich.







„Sieben auf einen Streich“ erlegte einst das tapfere Schneiderlein. Auf die gleiche Erfolgsbilanz brachte es Bente Pankewitz im Jahr 2017. Sieben Starts, sieben Medaillen, davon fünf Goldene. So erklomm die Judoka am 12.12.2017 den Gipfel unserer Wettkampfrangliste. Und wenn es läuft, dann läuft’s. Wohl war. Denn immer dann, wenn es darum ging den Medaillenspiegel aufzubessern, waren auch Jonah Hilgenkamp (2. Platz), Nina Hoppe und Linus Hilgenkamp (jew. 3. Platz) auf der „tatami“ verlässliche Garanten. Aber bei der Wahl gaben nicht allein Siege und Platzierungen den Ausschlag. Ebenso würdigten wir Mitglieder, die durch Haltung und Charakter aufgefallen waren. Hier wurden Pia Benzigül und Schecho Hesso ausgezeichnet. Und die Moral von der Geschicht‘? Die fünf Judoka können sich zu Sylvester beim obligatorischen Jahresrückblick mal so richtig als die Besten unter vielen Guten dieses Jahres feiern lassen.








Vereinsfahrt Nr. IV, 01.-03.09.2017, Sportbildungsstätte Sensenstein, 31 Teilnehmer. Doch das nur zur Information. Zahlen können nicht vermitteln, was einen da als „Reiseleiter“ befällt, wenn das Gepäck verstaut ist, sich alle an Bord des Busses eingerichtet haben, man losfährt und erst mal ordentlich im Stau steht. Die Ankunft wird entsprechend euphorisch und bis in den späten (sehr späten) Abend zelebriert. Irgendwann ist nur noch der Wind zu hören, der durch die Nacht treibt – und das leise Knistern der leeren Süßigkeitentüten in den übervollen Mülleimern. Was für eine Erfahrung! Reisen bildet eben. Und reisen macht Spaß. Und weil Lachen bekanntlich gesund ist, fördert Reisen also wohl zudem auch das körperliche Wohlbefinden. Das Rundum-Verwöhn-Paket aus Floorball, Aquafitness, Cooper-Test, Glücksrad-Bingo, Freundschaftsbänder knüpfen und – natürlich – Judo, ist allerdings nicht der eigentliche Luxus. Der Luxus ist die Reisegruppe selbst. Das weiß besonders der Reiseleiter zu schätzen!








Im Spitzensport ist die Durchführung leistungsdiagnostischer Tests fester Bestandteil zur Ermittlung der Leistungsfähigkeit. Aber wie funktionieren diese Verfahren eigentlich und was lässt sich aus deren Ergebnissen ableiten? Eine 12-köpfigen Trainingsgruppe unserer Judo-Abteilung testete am 27.02.2017 am BioMotionCenter des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) verschiedene biomechanische Messmethoden, wie z. B. die Videoanalyse der eigenen Wurftechnik mit einer Hochgeschwindigkeitskamera oder die CaptiveMotion Technologie, bei der über reflektierende Marker am Körper des Sportlers eine dreidimensionale Computergrafik erzeugt wird, in der Praxis. Die sportwissenschaftlichen Mitarbeiter der Einrichtung erläuterten abschließend die Möglichkeiten und Grenzen der Laktatdiagnostik, ließen unterschiedliche Leistungskurven aus verschiedenen Sportarten interpretieren - und baten einen Freiwilligen zum Stufentest auf das Laufband. Das per Kapillarblutentnahmen ermittelte Testergebnis des DJVlers bestätigte die Vermutung: Judoka halten was aus, pardon, haben eine hohe Laktattoleranz.







Stress, Stress, nichts als Stress: diesen Gedanken-Stakkato kennen viele, das Gefühl, dass es zu viel wird mit den Anforderungen. Während einer sportlichen Auseinandersetzung gibt es da keine Ausnahme. Aber welche Methoden nutzen eigentlich Profi-Athleten, um auch unter Druck leistungsfähig zu bleiben? Die Schweizer Sportwissenschaftler Julien Hirano und Michael Lieb haben zusammen mit dem Department für Sport, Bewegung und Gesundheit der Universität Basel aus diesem Grund ein sportpsychologisches Programm speziell für Judoka entwickelt. Das Ergebnis, das „mentalJudo-Tool“, stellte das Duo unseren Judoka während eines Wochenend-Workshops am 07./08.01.2017 vor. Sie erläuterten theoretische Hintergründe und zeigten judospezifische Übungen zu Konzentration und Entspannung, für den Umgang mit Nervosität und Emotionen, sowie Strategien gegen Druck und Anspannung. „Jetzt habe ich effektive Werkzeuge zur Hand mit denen ich mich in Stresssituationen – also nicht nur vor dem nächsten Wettkampf – besser gewappnet fühle und dadurch meine Fähigkeiten im richtigen Moment auch besser ausschöpfen kann“, urteilte ein Teilnehmer abschließend. Am Ende findet eben doch alles zwischen den Ohren statt.






Rankings sind ja schwer angesagt. Besonders wenn das Jahr auf die Zielgerade biegt herrscht förmlich Hochsaison und die Spannung steigt. So wie bei unseren Judoka. In der diesjährigen Wettkampfrangliste trugen sich gleichermaßen bekannte Namen und neue Talente ein. Der Siegerpokal 2016 ging an die Vorjahresdritte Maybrit Bachmann (30 Punkte). Damit verwies sie mit gehörigem Abstand Bente Pankewitz (19 P.), die zuvor zweimal in Folge diese Wertung für sich entschied, auf Rang zwei. Erstmals platzierten sich Nina Hoppe und Yahya Abu Rayyan. Punktgleich (18 P.) beendeten beide das Sportjahr auf dem 3. Rang. Neben dem wohlverdienten Abfeiern von – die Alliteration sei erlaubt – Titeln, Trophäen und Triumphen auf Kreis- und Bezirksebene und bei Begegnungen zwischen Osnabrück und Leipzig, berücksichtigte die Sportlerehrung am 20.12.2016 ebenso den Trainingseinsatz unserer Mitglieder. In dieser Kategorie wurde bei den männlichen Judoka Jonah Hilgenkamp ausgezeichnet. Bei den weiblichen Judoka rangierte ganz vorne: Maybrit Bachmann. Der klare Zusammenhang zwischen Trainingsaufwand und Trainingserfolg sollte alle DJVler für die kommende Saison motivieren.






Der erste Eindruck unserer 17 Judoka beim Besuch im Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) am 01.11.2016 in Leipzig täuschte. Was aussah wie eine altehrwürdige Turnhalle, war bei genauer Betrachtung vollgestopft mit modernster Technik. Das IAT ist das zentrale Forschungsinstitut des deutschen Hochleistungssports. Die dort tätigen Wissenschaftler ermöglichen, als „Team hinter dem Team“, innovative Trainingssteuerung und entwickeln neue Analysesysteme. So wie z. B. der vom Fachbereichsleiter Dr. H.-D. Heinisch konzipierte Griffkraft-Messplatz. Hier durften wir unsere Parameter untereinander und mit denen der Judo-Nationalmannschaft vergleichen. Anschließend ging es im Landesleistungsstützpunkt auf die Matte. Unter der Leitung von Heide Wollert, mehrfache nationale und internationale Titelträgerin und zweifache Olympiastarterin, trainierten die DJVler u. a. mit dem Nachwuchs des Bundesligisten JC Leipzig. Das hohe Niveau der Trainingsgruppe zeigte sich besonders bei der intensiven Abschlusseinheit - Randori! Den schier unvermeidlichen Muskelkater, sowie den einen oder anderen blauen Fleck werden die DJV-Judoka schnell vergessen – das Erlebnis dabei gewesen zu sein und mitgemacht zu haben dagegen mit Sicherheit nicht. Die Maßnahme wurde mit Mitteln aus dem Projekt „Potentiale erkennen – Talente fördern – Leistung ermöglichen“ des Landessportbundes NRW gefördert.








Warum Judo geradezu eine Integrationssportart ist? Nun, weil Judo hierher zugewandert ist und damit selbst einen Migrationshintergrund hat. Judo fragt also nicht nach Herkunft, Sprache, Religion oder Hautfarbe. Es gibt Antworten. Egal weshalb und woher man kommt, egal wie lange man bleibt – beim Judo sind alle willkommen. Das vom Deutschen Judo Bund initiierte Projekt „Judogi for refugee“ stellt Mitgliedsvereinen Judo-Anzüge für Angebote zur Verfügung, die die Integration als eine Aufgabe für alle Teile der Gesellschaft, zugewanderte wie einheimische, verstehen. Bei uns kommen die Judogi seit dem 01.10.2016 mit Erfolg zum Einsatz. Als Kampfsport findet Judo in ständigem Körperkontakt statt. Gerade die Fähigkeit „im Kontakt zu bleiben“ bzw. sich in achtsamen Kontakt auseinanderzusetzen, kann im interkulturellen Miteinander als ein Schlüssel gesehen werden. Geht es doch häufig auch hier darum miteinander statt gegeneinander zu kämpfen. Beim Judo gilt daher bereits längst, dass man nicht Deutscher, Japaner oder Syrer ist, sondern Judoka!







Unser Dojo öffnete am 24.09.2016 seine Türen für unsere Judoka zu einer Übungseinheit mit einem ganz besonderen Gast: Bruno Tsafack. Der Diplomabsolvent der Trainerakademie in Köln beweist derzeit seine fachliche Kompetenz als Bundestrainer der U18 im Deutschen Judobund. Zu seinen beeindruckenden Fähigkeiten gehört es aber vor allem Kinder und Jugendliche jeden Alters nachhaltig begeistern und motivieren zu können. Auch bei den DJV-Judoka kamen seine innovativen Übungsformen aus den komplexen Bereichen Rhythmus, Koordination und Timing sehr gut an. Sympathisch und humorvoll gab sich Bruno Tsafack auch noch nach dem zweiteiligen Technik-Lehrgang und nahm sich ausgiebig Zeit für Autogrammkartenwünsche mit persönlicher Widmung oder ein gemeinsames Foto. Ermöglicht wurde die Veranstaltung u. a. dank der freundlichen Unterstützung der Stiftung Teutonia Lippstadt 08.







Wieviel Spaß hat das denn bitte schön gemacht?! Schnell in den Neoprenanzug gezwängt, die Schwimmweste festgezurrt und schon auf Skiern über den See geflitzt. Vor sich die roten Bojen fest im Visier und hinter sich eine stattliche Gischt-Fontäne. Offenbar genau das Richtige für 37 DJVler und einen Mops, die am 16.06.2016 an unserem Vereinsausflug zur Wasserskianlage in Paderborn teilnahmen. Und als die Ausrüstung dann zum Trocknen abgelegt wurde ging es munter weiter: „Auftanken“ am Buffet, lustige Unterhaltungen und spektakulären Szenen beim Beachvolleyball. Ein herzliches „Danke schön“ für diesen tollen Tag daher allen Eltern – ob als Fahrer oder Grillmeister – für ihre freundliche Unterstützung und natürlich an den netten Taucher, der die Brille unseres Trainers (s. o.; kurz vor dem Aufprall) vom Grund des Gewässers wieder ans Land beförderte …






 

Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr trugen wir am 13.02.2016 bereits die 2. Vereins-Mannschafts-Meisterschaft aus. Der bewährte Modus als 5er-Team-Wettbewerb lieferte erneut packende und mitreißende Duelle. Aktive sowie Publikum waren über die Groß-Projektion der Anzeigentafel über den Stand des Geschehens stets bestens informiert und fieberten mit den Akteuren jede Sekunde mit.  Nach dem letzten „mate soremade“ übereichte unser Vorsitzender allen Judoka, verbunden mit dem Dank für ihre Teilnahme, noch ein kleines Überraschungsgeschenk – denn schließlich gab es am Ende des Tages doch nur Gewinner.








Tüchtig ins Schwitzen kamen Bente Pankewitz, Jonah Hilgenkamp, Laura Jaworski und Max Eickhoff am 16.01.2016 beim 1. landesoffenen Trainingslehrgang im Judo-Bundes-leistungszentrum in Köln. Unter der Leitung von Landestrainer Frank Urban trainierte das DJV-Quartett mit über 100 weiteren Judoka der U12 auf der „heiligen Matte“, auf der sich schon die späteren Olympiasieger Frank Wienecke und Ole Bischof auf ihre großen Erfolge vorbereiteten. Sicherlich ein ganz besonderes Erlebnis für unseren vier Nachwuchskämpfer, dass ihnen niemand mehr nehmen kann. Und egal wie kräfteraubend die Trainingseinheiten auch waren, letztlich überwogen die positiven Eindrücke:  „Das war echt anstrengend! Aber es hat auch ganz viel Spaß gemacht!“






 

Zwei, drei Schritte nur, dann ist am 17.12.2015 auch dieses Podest erobert. Eine weitere Siegerehrung für Bente Pankewitz, Pia Benzigül, Maybrit Bachmann, Jonas Bollweg und Jonas Ecks. Sie zählen zu unseren großen Judo-Talenten. In der abgelaufenen Saison beendeten sie kein Turnier ohne Platzierung, stellen u. a. drei aktuelle Kreismeister und erkämpften insgesamt 14 Medaillen, sechs davon in Gold. Nun markiert die nächste Auszeichnung ihr Sportlerleben. Mit 30 Punkten führte Bente Pankewitz unangefochten die DJV-Rangliste in diesem Jahr an. Dahinter belegte Pia Benzigül (25 Punkte) Platz zwei, während sich Maybrit Bachmann und Jonas Bollweg punktgleich den dritten Rang teilten (19 Punkte). Der Sonderpreis „Training 2015“ wurde an Jonas Ecks verliehen. Noch eine kurze verdiente Weihnachtspause, dann dürfte das Quintett bereits schon das Sportjahr 2016 im Blick haben.






Eine lustige Zeit verbrachten die Judoka unseres Vereins vom 29.-31.05.2015 im Matthias-Claudius-Haus in Eversberg. Der Arnsberger Wald wurde ebenso wie der Gymnastik- und der Werkraum der Einrichtung ausgiebig für sportliche Aktivitäten und kreative Angebote genutzt. Ob Nachtwanderung zum Lörmecketurm oder gemütlichem Ausklang am Lagerfeuer bei Stockbrot – die Liste der gemeinsamen Unternehmungen war lang. Obendrein gab es wieder einmal viel Neues auszuprobieren: cross boccia, disc golf, ultimate frisbee und vor allem „taiso“! Das einstimmige Fazit: Fortsetzung folgt … versprochen ^_^





Die Turnhalle der Josefschule war am 14.02.2015 der Austragungsort unserer 1. Vereins-Mannschafts-Meisterschaft. Die Judoka organisierten sich eigenständig in alter- und gewichtsklassenübergreifenden Teams und wählten ihren Kapitän, der die Verantwortung für die jeweilige Startreihenfolge übernahm. So konnten auch schon die Jüngsten mitmachen. Sie gaben ebenso ihr Bestes wie die erfahreneren Wettkämpfer. Den zahlreichen Zuschauern boten sich spannende Begegnungen, die mit viel verdientem Applaus honoriert wurden.







Bei einer komplexen Sportart wie dem Judo gibt es viele verschiedene Möglichkeiten zu gewinnen und erfolgreich zu sein. Auf ihrem persönlichen Weg zum Erfolg waren unsere Judoka im Jahr 2014 auf der richtigen Spur und haben bei Wettkämpfen Titel und Medaillen auf Kreis- und Bezirksebene gewonnen, sowie erfolgreich Gürtelprüfungen abgelegt. Grund genug am 16.12.2014 Bente Pankewitz als erfolgreichste DJV-Athletin des Jahres für Ihre Leistungen auszuzeichnen. Auch Frederike Haggeney (2. Platz) und Jonah Hilgenkamp (3. Platz) dürfen auf ein gelungenes Jahr zurückzublicken, auf ihre Ergebnisse stolz sein und sich über das Erreichte freuen. Mit Pia Benzigül und Jonas Ecks belohnten wir zudem zwei besonders aktive Mitglieder für ihre durchgehend hohe Trainingsbereitschaft mit einer kleinen Aufmerksamkeit. Es gibt also viele Wege zum Erfolg und die fünf DJV-Kampfsportler geben diesem Erfolg ein Gesicht.







Am 20.09.2014 beobachteten unseren Judoka aus luftiger Höhe das Geschehen rund um die Erlebnisbrücke in Winterberg: 20m über der Bobbahn und dem Downhill-Bikepark - auf schwingenden Planken, über wankende Metallteller, durch einen Netztunnel oder über ein armdickes Tau balancierend! Durch die 40m lange Röhrenrutsche ging es weiter zum Naturerlebnispfad, um an 14 Stationen wissenswertes über den Wald und seine Bewohner zu erfahren. Krönender Abschluss war schließlich der Besuch der Sommerrodelbahn. Per Lift im Schlitten den Berg hochgezogen werden, 700m hinabsausen und wieder los zu einer neuen Fahrt. Schon das bloße Zuschauen machte Spaß.






Hurra - wir sind 100! Am 15.01.2014 heißen wir mit Chiara Bösch unser einhundertstes Mitglied herzlich willkommen. Für ihre Anmeldung wurde sie mit einem Geschenk überrascht – die Jubilarin durfte sich über „Fachliteratur“ freuen. Wir wünschen Dir viel Erfolg Chiara!





Die Mädchen hatten die vereinsinterne Wettkampfrangliste im Jahr 2013 fest im Griff. So blieben sie auch während der Überreichung der Sieger-Pokale am 17.12.2013 unter sich. Den Bronzerang belegte Bente Pankewitz. Ihr beachtliches Debüt beim Kyu-Cup im vergangenen März katapultierte sie auf das Podest. Zu den Erfolgen der Zweitplatzierten, Frederike Haggeney,  zählt u. a. der Gewinn des Kreismeistertitels. Sie dominierte dabei ihre Gewichtsklasse derart deutlich, dass sie ihr Talent zukünftig wohl auch auf der Bezirksebene beweisen wird. Platz Nr. 1 erkämpfte sich Maybrit Bachmann mit einer konstanten Leistung. Das ganze Jahr hindurch war sie immer auf der Matte, wenn Wettkämpfe und Turniere anstanden und musste sich dabei oft mit starker Konkurrenz messen. Neben den Kämpferinnen zeichnete der DJV-Vorstand zudem noch zwei weitere Nachwuchssportler aus. Pia Benzigül und Jonas Bollweg erhielten für ihren vorbildlichen Trainingseifer ein kleines Präsent.






Ahoi – unsere Jugendmaßnahme 2013 führte 33 Kinder, Jugendliche und Eltern am 29.06.13 bei – zum Glück – gutem Wetter per Kanu über die Lippe. Bereits auf „hoher See“ enterten Piraten und Leichtmatrosen die Boote und erbeuteten Schoko-Muffins und Waffeln. Wer am Ende noch genügend Energie besaß, konnte sich an der Grillhütte in Benninghausen bei „Alaska Baseball“ oder „Obstsalat“ austoben. Herzlichen Dank also an die Firma Deppe und alle Steuermänner und –frauen für den wirklich vergnüglichen Nachmittag!






Das Ende der Saison 2012 feierten wir am 11.12.2012 mit der Auszeichnung unserer erfolgreichsten Vereinmitglieder. In der Kategorie „Wettkampf“ dominierte Stella Großkreuz die DJV-Rangliste eindeutig und belegte den 1. Platz. Den Pokal für den Silberrang erkämpfte sich verdient Frederik Schmitz. Bronze ging an Debütantin Maybrit Bachmann. Die Entscheidung in der Sparte „Besonderer Trainingseinsatz“ fiel in diesem Jahr auf Annika Frede und Jonah Hilgenkamp. Hinter dem Erfolg der fünf Judoka steht nicht zuletzt eine vorbildliche Auffassung von ihrer Sportart, von der man sich gerne die berühmte „Scheibe“ abschneiden darf.






Das Sport-, Natur- und Erlebniscamp der Sportjugend Hessen in Harbshausen - mitten im Nationalpark Kellerwald - war das Ziel unser Jugendfreizeit vom 01.-03.06.2012. Zunächst wurden die nächtliche Welt der Fledermäuse mit Ultraschalldetektoren entdeckt und die Tiere beim Flug beobachtet. Am nächsten Tag standen kooperative und kreative Abenteuerspiele im Wald auf dem Programm, bei denen die  DJVler u. a. eine Blindenführung unternahmen und eine XXL-Kugelbahn errichteten. Aber natürlich wurden auch die Sportanlagen der Einrichtung aus-giebig genutzt. So bewiesen die Teilnehmer zugleich Ausdauer und Schnelligkeit beim Kin-Ball und hatten sich die anschließende Abkühlung beim Schwimmen im Edersee redlich verdient. Zum Abschluss besuchte die 25-köpfige Gruppe noch das 4D-Kino im Nationalparkzentrum, bevor sie wieder die Heimreise antrat.





Judo begeistert auch die sehbehinderten Schüler der Von-Vincke-Schule in Soest. „Bisher haben die Kinder im Unterricht meistens T-Shirts getragen. Doch gerade die sehbehinderten Kinder brauchen bei ihrem Trainingspartner etwas, um richtig zupacken zu können“, stellt Achim Heine-mann, Lehrer der Kinder, klar. Um dies zu unterstützen haben unsere Mitglieder  am 20.01.2012 der Einrichtung 20 Judo-Gi geschenkt, die ab sofort im Sportunterricht und in den AGs der Schule zur Verfügung stehen.






Zum Abschluß des Jahres fand am 13.12.2011 erstmals die Ehrung unserer erfolgreichen Wett- kämpfer statt. Als Sieger der vereinsinternen Rangliste nahmen folgende Judoka die jeweiligen Pokale entgegen: 1. Platz - Laura Kuhlmann; 2. Platz - Theresa Wedeking; 3. Platz - Marie Wedeking. Zudem durften sich Franka Mai und Tobias Graf über Kinogutscheine freuen, die sie als kleinen Dank für ihren besonderen Trainingseinsatz erhalten haben.





Die Teilnehmer der Judo-AG des LWL Berufsbildungswerk des Förderzentrums für Blinde und sehbehinderte Menschen wurden am 15.11.2011 zu einem sportlichen Vergleich nach Lippstadt eingeladen. Für die Gäste aus Soest galt es dabei besonders Wettkampferfahrung zu sammeln, da die Begegnung der Vorbereitung auf die Internationale Deutsche Meisterschaft der Blinden und Sehgeschädigten dient. Trotzdem stand vor allem  - ganz nach den Prinzipien der Sportart – das freundschaftliche und faire Miteinander im Vordergrund. Nach einem gemeinsamen Auf-wärmtraining wurde die Wettkampffläche freigegeben. Die DJV-Kämpfer aus Soest gingen zu Beginn des Turniers zunächst schnell in Führung, bevor die Heimmannschaft das Aufeinander-treffen dann doch noch zu ihren Gunsten entschied. 4:3 lautete der denkbar knappe Endstand. Doch spielten Sieg oder Niederlagen letztendlich keine Rolle, denn alle Aktiven waren sich einig, dass es eine gelungene Veranstaltung war, die in der Zukunft gerne eine Wiederholung finden soll.





Am 19.02.2011 bewiesen unsere Judoka auch abseits der Matte eine sportliche Figur.  Beim Schlittschuhlaufen und Eishockey spielen ging es trotz kühler Termperaturen heiß her. Die von der Jugendleitung organisierte Maßnahme sorgte für viel gute Laune bei unseren kleinen und großen Mitgliedern.





Ein tolles Wochenende voller Spaß, Sport und Spiel erlebten 21 DJV-Mitglieder in der Willi-Weyer-Sportschule in Hachen. Judo, Abenteuersport, Schwimmen, Nachtwanderung, Waldspielplatz, Trampolin und SingStar waren dabei nur einige der zahlreichen Freizeitaktivitäten während der Vereinsfahrt vom 16.-18.04.2010.





Am 22.03.2010 durften wir unser 50. Vereinsmitglied begrüßen! Marie Wedeking erhielt aus diesem Anlass den diesjährigen Judo-Kalender des Deutschen Judo-Bundes als kleines Präsent.